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Lumberg vom F.A.Z.-Institut als „Deutschlands Innovationsführer“ ausgezeichnet

Schalksmühle, 12.4.2019. Das F.A.Z.-Institut, eine Tochtergesellschaft der renommierten Frankfurter Allgemeinen Zeitung, hat Lumberg mit dem Zertifikat „Deutschlands Innovationsführer“ ausgezeichnet. Vom lateinischen Verb „innovare“ abstammend, wird der Begriff der Innovation heute im Sinne von neuen Ideen und Erfindungen und für deren wirtschaftliche Umsetzung verwendet. Einen wichtigen Indikator für Innovationen spielen dabei Patente, die gewerblichen Schutzrechte einer Erfindung, die oftmals einzige zugängliche Quelle über die teilweise vertraulichen Entwicklungstätigkeiten von Unternehmen.

Im Auftrag des F.A.Z.-Instituts hat Prognos, eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas, die Patentierungstätigkeiten von rund 33.000 in Deutschland tätigen Unternehmen auf Basis der Daten der Worldwide Patent Statistical Database des Europäischen Patentamtes ausgewertet. Hier sind über 100 Mio. Patente aller führenden Industrie- und Entwicklungsländer und damit aller ökonomisch bedeutenden Staaten der Erde hinterlegt. Die umfangreiche Studie analysierte dabei sämtliche Patentfamilien weltweit der letzten zehn Jahre. Wobei die Anzahl der Patente keine Rolle spielt.

Ausschlaggebend sind Innovationskraft und -führerschaft, die unterschiedlich gemessen werden: Die Innovationskraft, oder auch der Grad der Neuigkeit, beschreibt, wie stark sich eine Erfindung von bisherigen Erfindungen abgrenzt, während die Innovationsführerschaft darauf abzielt, wie stark eine Erfindung andere Erfindungen wiederum beeinflusst. Je seltener ein Lumberg-Patent also andere Patente zitieren muss, desto neuer und innovativer ist die Erfindung und desto größer folglich die Neuigkeit der Erfindung. Und je häufiger ein Lumberg-Patent von Patenten anderer Unternehmen zitiert werden muss, desto beeinflussender und führender ist diese Erfindung. Diese beiden Abstandsmessungen bilden den Kern der Identifikation deutscher Innovationsführer. In einem mehrstufigen Vorgehen wurden diese identifiziert und bewertet.

„Innovativ zu sein nimmt ja heute jedes Unternehmen für sich in Anspruch. Daher freuen wir uns, dass Lumberg sich zu „Deutschlands Innovationsführern“ zählen darf, was auch noch objektiv durch ein Forschungsinstitut und durch valide Kriterien bestätigt wird“, sagte Meike Schmidt, geschäftsführende Gesellschafterin der Lumberg-Gruppe. „Wir sind sicher mit unseren Steckverbindern und mechatronischen Baugruppen in einem sehr spezialisierten Gebiet der Elektrotechnik unterwegs. Da ist es absolut wertvoll, dass die Analyse des F.A.Z.-Instituts auf objektive Kriterien der Patentinhalte und -bedeutung Wert legt, die eben auch Nischenanbieter dann mit ihrer Innovationsfähigkeit auf ein Niveau mit den großen Playern hebt. So wird erkennbar, dass wir mit den dahinter stehenden klugen Köpfen unserer Mitarbeiter entsprechende Wissens- und Technologiefelder bedeutend mitgeprägt haben“, ergänzt Ulrich Schmidt, Geschäftsführer der Lumberg-Gruppe.

Pressekontakt:
Lumberg Holding GmbH & Co. KG
Im Gewerbepark 2
58579 Schalksmühle
Deutschland
Kai Rotthaus
T +49 2355 83-1275

presse@lumberg.com

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